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Der Bürgermeisterkandidat für Amerang

„Wenn man etwas voranbringen möchte, gehe das nur mit ganzer Kraft und voller Überzeugung. Schließlich wolle er gestalten und nicht nur verwalten.“ Diesem Motto blieb Augustin Voit 20 Jahre lang als erster Bürgermeister Amerangs treu. Bei der Aufstellungsversammlung der CSU Amerang warf Voit nochmals einen Blick zurück auf den Beginn seiner Bürgermeistertätigkeit. Voit ist stolz auf die neue Kandidatenliste für das Bürgermeisteramt und den Gemeinderat, welche eine sehr gute Mischung von Personen mit Sachverstand, Herzblut, Überzeugung und Engagement darstellt. Aus diesem Grund ist sich Voit sicher, dass er die richtige Entscheidung getroffen habe. Natürlich wolle er sich nicht ganz aus der Politik zurückziehen, deshalb bewirbt er sich erneut um einen Platz im Kreistag.

Ab jetzt gibt es einen neuen CSU-Bürgermeisterkandidaten für Amerang: Christian Staber wurde eindeutig als Kandidat bestätigt und kann nun mit der Unterstützung der gesamten CSU-Mannschaft in den Wahlkampf starten.

 

Der 31-jährige Bürgermeisterkandidat Christian Staber ist verheiratet und Vater eines dreijährigen Sohnes. Der gebürtige Ameranger absolvierte zunächst eine Lehre als Bankkaufmann und studierte an der LMU in München Politikwissenschaften und Betriebsökonomie in St. Gallen. Seine berufliche Laufbahn begann er in München bei einer Immobilienfirma und wechselte dann zur Erzbischöflichen Finanzkammer in München. Derzeit hat er eine Verwaltungsleiterstelle für die kirchlichen Stiftungen inne. Themen wie Finanzen, Haushalt, Personalführung, Immobilienverwaltung und die Betreuung von Kindertagesstätten gehören zu seinen Aufgabengebieten.

In seiner Vorstellungsrede führte Staber aus, dass Amerang gut dastehe, nicht nur finanziell, sondern auch was das Lebensgefühl betrifft. Projekte zu den Bereichen Neubauten und Dorferneuerungen sind umgesetzt worden, die anvisierten Ziele wurden erreicht. Die Gemeinde hat niedrige Steuersätze und trotzdem sieht die Haushaltslage rosig aus. Staber dankte dafür besonders Gust Voit und den Gemeinderäten, die in den letzten Jahren hervorragende Arbeit geleistet haben. Die CSU-Amerang hat sich dank des Engagements der Mitglieder und des Ortsvorsitzenden Markus Keller verjüngt und die Mitgliederzahlen sind stabil geblieben.

Schwerpunkte setzte Christian Staber bei Themen wie Baugebiete, Kindergärten, Dorferneuerungen und der öffentliche Raum. Diese Herausforderungen bedeuten auch eine finanzielle Belastung für die Gemeinde, welche es in Zukunft zu meistern gibt. Seinen Fokus möchte Staber auf das Thema „Familie“ richten: Verantwortung füreinander übernehmen, den dörflichen Charakter der Gemeinde erhalten, Bauen und Wohnen für junge Familien, aber auch Singles und altersgerechtes Wohnen. Diese Bereiche sieht er als zukunftsträchtige Themen an. In diesem Zusammenhang brachte Staber auch die Frage nach Pflegeangeboten vor Ort ins Gespräch, welche in den kommenden Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen werden. Weitere Aspekte wie eine intakte Infrastruktur in der Gemeinde bezüglich Einkaufsmöglichkeiten, eine ärztliche Versorgung, Arbeitsplätze am Ort, Gewerbeansiedlungen und eine florierende und rentable Landwirtschaft, welche für den Umweltschutz und die Versorgung der Bevölkerung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln zwingend notwendig ist, wurden vom Bürgermeisterkandidaten in seiner Rede aufgegriffen. Abschließend rief Staber alle Anwesenden dazu auf, die Gemeinderatskandidaten der CSU Amerang und ihn im Wahlkampf zu unterstützen und versprach im Sinne von August Voit, sich mit ganzer Kraft und Überzeugung für Amerang einzubringen.

Für Amerang steht ebenfalls Kerstin Haferkorn, Realschuldirektorin der Chiemsee-Realschule und Kreisvorsitzende des Arbeitskreises Schule, Bildung und Sport Rosenheim für die Wahl in den Kreistag auf der Liste.

Markus Keller, CSU-Ortsvorsitzender, konnte bei der gut besuchten Versammlung neben Otto Lederer, MdL und Landratskandidat, viele CSU-Mitglieder und interessierte Ameranger Bürger begrüßen. Keller bedankte sich bei allen für die Bereitschaft, sich für die Gemeinderatsliste aufstellen zu lassen, wodurch nun das gesamte Gemeindegebiet repräsentiert werden kann. Besonders erfreulich ist, dass parteifreien Kandidaten, erfahrende Gemeinderäte und auch eine Reihe von neuen Bewerbern gewonnen werden konnten.

Otto Lederer stellte in seinem Grußwort ebenfalls die Leistungen des scheidenden Bürgermeisters heraus und warb für die Beteiligung aller bei der Kommunalwahl. Auch die Landratswahl kann keine „one-man-show“ sein. Er sei auf Unterstützung angewiesen und freue sich auf den gemeinsamen Wahlkampf, auch im Hinblick auf die Wahl der Kreistagsmitglieder.